Der Coripp-Kommentar des Cornelius van Arckel

Projektleitung und Mitarbeiter

Hofmann, H. (Prof. Dr. phil.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Der niederländ. Theologe u. Philologe Cornelius van Arckel (1670 1724) hat einen Kommentar zu dem panegyr. Epos In laudem Justini Augusti Minoris hinterlassen, das der spätantike Dichter Flavius Cresconius Corippus (6. Jh. n. Chr.) zur Thronbesteigung des oströmischen Kaisers Justinus II. (565 578) verfaßt u. rezitiert hatte. Der Kommentar kam: mit dem übrigen handschriftl. Nachlaß Van Arckels in die UB Leiden u. war den Coripp-Forschern bisher völlig unbekannt. Er ist ein typisches Produkt philolog. Gelehrsamkeit des 17./18. Jh. s.u. vermag dank seiner Materialfülle auch heute noch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Dichtung Coripps u. der spätantiken Poesie zu liefern. Die kritische Edition soll den Text des Kommentars der modernen Forschung erstmals zugänglich machen und durch den Nachweis der von Van Arckel benutzten Ausgaben und Literatur die Arbeits- u. Kommentierweise des Verfassers erhellen.

Publikationen

Hofmann, H.: Cornelius van Arckel und sein Coripp-Kommentar. Philologus 134, 111 138 (1990).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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